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Projekte

Gemeinsam mit dem Institut für Werkstoffforschung des Helmholtz-Zentrums Hereon, der Universität Hamburg, der technischen Universität Hamburg und dem Industrie-Partner Zoz GmbH arbeiten wir zusammen im BMBF- Projekt HyScore („Effiziente H2-Speicherung durch neuartige hierarchisch poröse Core-Shell Strukturen mit eingelagerten Leichmetallhydriden“). Das Verbundprojekt wird vom BMBF mit zwei Millionen Euro gefördert.

Hierbei geht es um die Entwicklung von neuen Tanks zur Wasserstoffspeicherung, die später in Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb zum Einsatz kommen sollen. Ein möglicher Antrieb könnte die Brennstoffzelle sein.

Dafür sind einige Probleme zu lösen. Heute müssen i.d.R. Drucktanks mit 350 oder 700 bar eingesetzt werden. Aufgrund der hohen Drücke müssen diese Tanks aus CFK gefertigt werden und für die Komprimierung des Wasserstoffs wird viel Energie benötigt. In dem Verbundprojekt „HyScore“ sollen deshalb neuartige Metallhydrid-Tanks entwickelt werden, die es ermöglichen den Wasserstoff günstiger und leichter zu speichern.

Unser Ziel ist es, ein Verbundmaterial aus Leichtmetallhydriden, nanoporösem Kohlenstoff und einer nanoporösen Polymermatrix zu entwickeln. Hierbei übernimmt der Kohlenstoff den Wärmetransport in dem Werkstoff und das Polymer sorgt für eine Stabilisierung des Materials sowie für eine gute Wasserstoffversorgung der Leichtmetallhydride.

Während der Schwerpunkt unserer Kollegen aus dem Institut für Werkstoffforschung bei den Metallhydriden liegt, konzentrieren wir uns auf die Entwicklung der Polymermatrix.