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Dr. Moritz Mathis

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Dr. Moritz Mathis

Erdsystemmodellierung

Wissenschaftler

Tel: +49 (0)4152 87-2131

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Schwerpunkte


• Globale und regionale Ozeanmodellierung
• Regionalisierung globaler Klimaprojektionen
• Kohlenstoffkreislauf in Schelf- und Randmeeren
• Wechselwirkung zwischen Ozean und Atmosphäre
• Austauschprozesse zwischen Schelfmeeren und dem offenen Ozean
• Marine Biogeochemie

Projekte


  • CLICCS Climate, Climatic Change and Society
  • APOC Anthropogenic impacts on particulate organic carbon cycling in the North Sea
  • RACE Regional Atlantic Circulation and Global Change
    RACE Synthese
  • ECODRIVE Ecosystem Change in the North Sea: Processes, Drivers, Future Scenarios

Wissenschaftlicher Mitarbeiter


• Seit 2019
Postdoc am Helmholtz-Zentrum Hereon, Institut für Küstensysteme
• 2013-2019
Postdoc am Max-Planck-Institut für Meteorologie, Abteilung Ozean im Erdsystem

Bildungsweg


• 2009-2013
Promotion an der Universität Hamburg, Institut für Meereskunde
• 2001-2009
Studium Schiffbau an der Technischen Universität Hamburg-Harburg
• 2000
Österreichische Matura (Abitur)

Moritz Mathis studierte an der Technischen Universität Hamburg-Harburg Schiffbau mit Schwerpunkten in computergestützter Fluiddynamik und Meerestechnik. Seine anschließende Forschung an der Universität Hamburg sowie am Max-Planck-Institut für Meteorologie basierte auf der Anwendung von verschiedenen hochauflösenden Regionalmodellen, um unser Verständnis über die komplexe Dynamik der Region um das nordwest-europäische Schelfmeer einschließlich groß-skaliger Antriebsmechanismen zu verbessern. Seit dieser Zeit konzentriert sich seine Arbeit auf die Untersuchung von physikalischen und biogeochemischen Austauschprozessen zwischen dem Schelf und dem angrenzenden Nordost-Atlantik als auch gekoppelten Wechselwirkungen zwischen dem Ozean und der Atmosphäre. Darüber hinaus ist er an interdisziplinären Verbundprojekten beteiligt, mit dem Ziel einer Verbesserung der Vorhersage von klimabedingten Veränderungen in der trophischen Struktur und Funktionsweise des Ökosystems der Nordsee. Am Helmholtz-Zentrum Hereon leitet er die Entwicklung des globalen Ozean-Biogeochemie-Modells ICON-Coast, welches aufgrund einer regionalen Gitterverfeinerung sowie realistischeren Erfassung schelfspezifischer Prozesse erstmalig eine nahtlose Verbindung zwischen dem offenen Ozean und den flachen Küstengebieten ermöglicht. Dieses neue Modellsystem wird dazu eingesetzt, die Bedeutung und Funktion der Übergangszone zwischen Land und Ozean für den globalen Kohlenstoffkreislauf themenübergreifend zu untersuchen sowie damit verbundene Unsicherheiten in globalen Zukunftsprojektionen zu verringern.