Physikalisch-Biologische Wechselwirkungen
Vorbereitungen für den Einsatz der Schleppkette (TIC) an Bord des Schnellbootes EDDY -Bild: Christian Schmid/Hereon-
Physikalische und biologische Prozesse im Küstenozean sind untrennbar miteinander verbunden. Sie erstrecken sich über mehrere zeitliche und räumliche Skalen. Um in Gänze zu verstehen, wie das marine Küstenökosystem funktioniert und wie es auf natürliche und anthropogene Störungen reagiert, benötigen wir eine ganzheitliche Darstellung dieser Prozesse. Dafür setzen wir in unserer Abteilung „Physikalisch-Biologische Wechselwirkungen“ moderne, multidisziplinäre Beobachtungs- und Modellierungstechniken sowie innovative Datenanalyse-Werkzeuge ein. Mit deren Hilfe entwickelt unser Team aus Wissenschaftlern, Technikern und Ingenieuren Lösungen, die letztlich dazu beitragen, die Ökosystemleistungen des Küstenozeans nachhaltig zu nutzen.
Die Abteilung leistet darüber hinaus Beiträge zum Coastal Observing System for Northern and Arctic Seas (COSYNA). Sie ist beteiligt an den Untersuchungen zu Auswirkungen von großen Off-Shore-Windparks in der Nordsee.
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