Pulverbasierte Materialentwicklung
Implantate, die mehrere Funktionen zugleich erfüllen, basieren auf einer komplexen Kombination aus einem eigens entwickelten Werkstoff, innovativen Fertigungsverfahren und einem detaillierten geometrischen Aufbau. Um diese multifunktionalen Implantate herzustellen, setzt die Abteilung „Pulverbasierte Materialentwicklung“ auf moderne metallpulverbasierte Verfahren. Damit lassen sich Legierungen gezielt entwickeln und vielfältige geometrische Strukturen realisieren – das Resultat sind Implantate mit maßgeschneiderten Eigenschaften. Die Arbeiten erfolgen auf wissenschaftlicher Basis und werden durch digitale Modellierungen und Computersimulationen unterstützt. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf Magnesium-Implantaten, die Expertise erstreckt sich aber auch auf Titanlegierungen für medizinische und technische Anwendungen. Das Ziel ist der Transfer der Ergebnisse in die Klinik und die Industrie.