Dominik Wippermann
Im Rahmen meiner Doktorarbeit am Helmholtz-Zentrum Hereon beschäftige ich mich mit der Untersuchung möglicher anorganischer Emissionen aus Offshore-Windparks in die Meeresumwelt. Im Rahmen des OffChEm II Projektes wurden Untersuchungen zu potenziellen Emissionen aus dem Korrosionsschutz von Offshore-Strukturen (z.B. galvanische Anoden) in der Nordsee und aktuell auch in der Ostsee durchgeführt. Multi-Element-Methoden wurden auf verschiedene Matrices (Sediment, Wasser, Biota) aus der Umgebung von Offshore-Windparks angewandt, um potenziellen Auswirkungen zu bewerten.
Im Rahmen des Metro POEM-Projekts arbeite ich weiterhin an der Charakterisierung von Spurenmetallen in Meerwassermatrix (ICP-MS/MS), ihren Isotopenverhältnissen (MC ICP-MS) sowie an der Entwicklung von automatisierten Trenn- und Aufreinigungsverfahren zur Probenvorbereitung. Ziel des Projekts ist es zwei zertifizierte Referenzmaterialien herzustellen und zu charakterisieren und so einen Beitrag zur Harmonisierung der Methoden zur Messung von Schadstoffen mit Hilfe massenspektrometrischer Verfahren zu leisten.
Das Projekt Plastic Trace, in das ich ebenfalls involviert bin, konzentriert sich auf die Entwicklung und Harmonisierung von Methoden zur chemischen Identifizierung, physikalischen Charakterisierung und Quantifizierung von Mikro-/Nanoplastik, insbesondere in Trinkwasser, Lebensmitteln und Umweltmatrices. Im Rahmen des Projekts arbeite ich an neuen Probenvorbereitungsstrategien und Messmethoden für Mikro-/Nanoplastik (< 10 µm /< 0,1 µm) unter Verwendung der Feldflussfraktionierung (FFF) und LD-IR/QCL.
Meine Schwerpunkte im Bereich der Umwelt- und analytischen Chemie liegen in den folgenden Bereichen: