Organisation
COSYNA wird vom Helmholtz-Zentrum Hereon - Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH finanziert und koordiniert. Die wissenschaftliche Arbeit wird in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Helmholtz-Gemeinschaft, von Universitäten und Aufsichtsbehörden durchgeführt.
Das Helmholtz-Zentrum Hereon hat vom Deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung etwa 9 Millionen Euro Investitionsmittel zum Bau und zur Entwicklung von COSYNA erhalten. Dieses Projekt ist zwischen 2010 und 2014 umgesetzt worden und wird auch nach dieser Anfangsphase den Umfang seiner Produkte erweitern. COSYNA wird zusammen mit neun Partnerinstitutionen mit dem Ziel entwickelt und betrieben, die wissenschaftlichen und operationellen Ziele von COSYNA und seinen Partnern zu erweitern und zu unterstützen. Finanzielle Mittel für Personal, Betrieb und Unterhalt werden ausschließlich vom Helmholtz-Zentrum Hereon und seinen Partnern aufgebracht.
-Bild: Friedhelm Schroeder / Hereon-
Insgesamt arbeiten mehr als 100 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen am Helmholtz-Zentrum Hereon und bei den verschiedenen Partnern für COSYNA.
Zur Koordination eines so umfangreichen Projekts bedarf es spezieller Strukturen und engagierter Mitarbeiter, die auch das tägliche Management übernehmen. Ein Management-Team ist im Hereon angesiedelt. Zudem gibt es einige Gremien wie das COSYNA Scientific Steering Committee (CSSC - wissenschaftlicher Lenkungsausschuss) oder das Scientific Advisory Committee (SAC - wissenschaftliches Aufsichtsgremium), die die Arbeit von COSYNA unterstützen.
Die wissenschaftliche Arbeit zwischen dem Helmholtz-Zentrum und den verschiedenen Beteiligten wird über Arbeitskreise koordiniert.
Aufgabe der Arbeitskreise ist es, die in COSYNA angewandten wissenschaftlichen Verfahren und Abläufe zwischen den beteiligten Institutionen festzulegen und zu vereinheitlichen. Dies beinhaltet die Spezifikation technischer Details für verschiedene Stationen, die Gesamtstrategie für das Datenmanagement und die Qualitätssicherung der Daten.
Die Arbeitskreise tagen bis zum Abschluss ihrer Aufgaben regelmäßig. Sofern notwendig, können neue Arbeitskreise jederzeit eingesetzt werden.