TUHH und HZG: 1. Symposium der Graduiertenschule Materialwissenschaft
Nachwuchskräfte treffen Nachwuchskräfte: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) bieten 30 Promovierenden der Graduiertenschule für Materialwissenschaft ein zweitägiges Symposium für einen fachlichen Austausch und Networking.
Die Teilnehmer des Symposiums im Helmholtz-Zentrum Geesthacht.[Foto: HZG/Rasmus Lippels]
Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten damit am 17. und 18. November 2016 die Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auf dem Gebiet der Materialwissenschaft zu vernetzen und die eigenen Forschungsprojekte vorzustellen. Der Träger der im März 2016 eröffneten Graduiertenschule ist das Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM). Es dient als zentrale Plattform für Promovierende auf dem Gebiet der Materialwissenschaft.
Während des Programms an den Standorten der TUHH und des HZG stellen die Promovierenden ihre Promotionsprojekte in Postersessions vor und nutzen die Zeit, um mit Gästen aus der Industrie ins Gespräch zu kommen. Vorträge zu Grundlagenthemen der Materialwissenschaft und Methoden sowie Laborbesuche runden die Veranstaltung ab.
Dr. Alette Winter (li.), Abteilung für Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften der TUHH und Yaping Zhang, Doktorandin am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. [Foto: HZG/Rasmus Lippels]
„Das Symposium fördert die fachliche Weiterentwicklung als auch die Vernetzung unter den Promovierenden selbst“, sagt Dr. Alette Winter, Abteilung für Fachdidaktik der Ingenieurwissenschaften der TUHH.
„Für mich ist vor allem interessant, wie die anderen an ihre Projekte herangegangen sind. Von ihren Ideen kann ich einiges mitnehmen“, so Yaping Zhang, Doktorandin am Helmholtz-Zentrum Geesthacht.
Über die Graduiertenschule für Materialwissenschaft
Der Träger der Graduiertenschule, das Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM), wurde vor einem Jahr als eine gemeinsame Einrichtung der TUHH und dem HZG initiiert. Als ein norddeutsches Zentrum für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zeichnet es sich durch internationale Projekte und Kooperationen im Bereich der Grundlagenforschung aus sowie in Zusammenarbeit mit der Industrie durch Erkenntnistransfer aus der Grundlagenforschung in Anwendungen.