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Erste „Materials2Industry“-Tagung

Es lädt ein: das Zentrum für Hochleistungsmaterialien, Hamburg Aviation und Erneuerbare Energien Hamburg

Zentrum für Hochleistungsmaterialien, Hamburg Aviation und Erneuerbare Energien Hamburg: Erste „Materials2Industry“-Tagung am 22. März 2017

Logos: ZHM, Hamburg Aviation, Renewable Energie Hamburg

Für die Agenda, bitte Bild anklicken. [Bild: ZHM]

Vom Labor in die Industrie: Auf der ersten „Materials2Industry“-Tagung stellt das Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM) gemeinsam mit den beiden Wirtschaftsclustern Hamburg Aviation und Erneuerbare Energien Hamburg die Querschnittsaktivitäten in der Metropolregion Hamburg im Bereich der Materialwissenschaften vor. In praxisorientierten Vorträgen wird der Einsatz neuer Materialien für regional ansässige Industrien darge-stellt, speziell im Bereich Verbindungs- und Prüftechniken sowie Korrosionsschutz.

Hochleistungsmaterialien wie Leichtbauwerkstoffe und Hybridmaterialien, die heute noch im Labor erforscht werden, könnten morgen in den für Hamburg wichtigen Bereichen der Erneuerbare Energien und Luftfahrt eingesetzt werden. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Präsentation aktueller Forschungsarbeiten aus den Materialwissenschaften im Hinblick auf zukünftige Einsatzmöglichkeiten. Die regionalen Verbünde Hamburg Aviation und Erneuerbare Energien Hamburg sind aufgrund ihrer Mitglieder und Expertisen in aktuellen Fragestellungen und zukünftigen Anforderungen aus den jeweiligen Wirtschaftsbereichen starke Partner.

Prof. Norbert Huber, Direktor des ZHM und Institutsleiter am Helmholtz-Zentrum Geesthacht: „Materialwissenschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Hightech-Region Hamburg. Das ZHM fördert die Kooperation in der Nachwuchsausbildung, Forschung und Kooperationen in diesem Gebiet. Nach der Einrichtung der Graduiertenschule und der erfolgreichen Verlängerung unseres Sonderforschungsbereichs SFB 986 wollen wir jetzt die Kontakte mit der Industrie in der Region Hamburg intensivieren und Partner für Transferprojekte zu finden.“

Prof. Bodo Fiedler, Direktor des ZHM und Leiter des TUHH-Instituts für Kunststoffe und Verbundwerkstoffe: „Natürlich setzen wir Erkenntnisse aus der Forschung schon heute in Projekten mit der Industrie um. Allerdings tun wir das meist in kleinen Projekten und als einzelnes Institut. Unser Ziel ist es, über das ZHM gerade auch solche größeren Projekte zu realisieren, die nur gemeinsam von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Instituten und Forschungseinrichtungen bearbeitet werden können.“

Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM)

Die Technische Universität Hamburg (TUHH) und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) gründeten in 2015 das Zentrum für Hochleistungsmaterialien (ZHM). Als ein norddeutsches Zentrum für Materialwissenschaft und Werkstofftechnik zeichnet es sich durch internationale Projekte und Kooperationen im Bereich der Grundlagenforschung aus sowie in Zusammenarbeit mit der Industrie durch Erkenntnistransfer aus der Grundlagenforschung in Anwendungen. Der junge Forschungsverbund zählt 27 Mitglieder an neun Forschungseinrichtungen. In 2016 wurde eine gemeinsame Gradu-iertenschule für Materialwissenschaften eingerichtet. Das ZHM ist der zentrale Ansprechpartner für Fragen rund um die Materialwissenschaft in Hamburg.

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