Zukunft made in Brandenburg
Pressemitteilung des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Forschungsministerin Dr. Manja Schüle hat heute in Potsdam die Cubus-Installation ‘Internationale Spitzenforschung aus Brandenburg‘ des Teltower Instituts für Biomaterialforschung des Helmholtz-Zentrums für Material- und Küstenforschung Geesthacht (HZG) besucht. Das Exponat mit spektakulären Hologrammen wurde in Zusammenarbeit mit proWissen Potsdam e.V. entwickelt. Es ist Teil der EinheitsEXPO zum 30. Tag der Deutschen Einheit und ist noch bis zum 05. Oktober 2020 auf dem Alten Markt in Potsdam zu sehen.
Ministerin Manja Schüle im Anschluss: „30 Jahre Deutsche Einheit stehen für 30 Jahre erfolgreiche Forschung in unserem Land. Ostdeutschlands Wissenslandschaft ist ein Labor der Transformation. Und Brandenburg zeigt mit seinen innovativen Instituten, wie Zukunft gestaltet wird – etwa mit dem Institut für Biomaterialforschung in Teltow, das seit fast drei Jahrzehnten Spitzenforschung mit internationaler Ausstrahlung betreibt. Hier entstehen Grundlagen für praxisorientierte, innovative Produkte des Zukunftsmarkts Medizin und Medizintechnik“, so Ministerin Schüle. „Unsere Gesundheitsversorgung steht vor Herausforderungen – auch ohne Pandemie. Immer mehr Menschen benötigen eine intensivere medizinische Versorgung und Pflege, Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen zu. Genau hier setzt das Teltower HZG-Institut mit der Entwicklung einer neuen Generation von Biomaterialien an, die künftig wichtige Funktionen des Körpers übernehmen sollen. Das ist nicht nur smart – sondern Zukunft ‘made in Brandenburg‘.“
Professor Andreas Lendlein, Leiter des Instituts für Biomaterialforschung in Teltow-Seehof freut sich über das Lob der Ministerin. Er ergänzt: „Wir beschäftigen uns in Teltow mit Kunststoffen, die ganz besondere Fähigkeiten aufweisen und die Ihnen allen möglicherweise in der Zukunft im Alltag begegnen werden."
Kontakt:
Helmholtz-Zentrum Geesthacht