Mikrotomografie von Bernstein
HZG-Wissenschaftler durchleuchten für Bonner Paläontologen 54 Millionen Jahre altes Bernstein.
Wissenschaftler an der Beamline IBL
Foto: HZG/ Christian Schmid
Mithilfe der Synchrotronstrahlung, einem besonders intensiven Röntgenstrahl, lassen sich nanometerfeine Strukturen erkennen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Geesthacht können damit an ihrer Imaging Beamline IBL am Deutschen Elektronen Synchrotron DESY besonders hochauflösende, detailreiche Bilder erzeugen.
Modell der 54 Millionen Jahre alten Gnitze: Die blasenartige Struktur ist am vorderen Rand des rechten Flügels gut zu erkennen. [Bild: Peter T. Rühr/ Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig]
Die HZG-Beamline Experten lieferten ein dreidimensionales digitales Modell des weiblichen im Bernstein eingeschlossene Insektes. Anhand der tomografischen Aufnahme konnten die Bonner Wissenschaftler sogar eine neue Art bestimmen.
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