Treffen der Data Science Spezialisten in Geesthacht
Zum 4. Data Science Symposium am 20. und 21. Juni 2019 werden rund 75 Fachleute im Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) erwartet. Die Wissenschaftler diskutieren innovative Analysemethoden, um aus großen Mengen Forschungsdaten Erkenntnisse zu generieren
Das Organisationsteam: (v.l.n.r.) Christiane Hagemann, Marcus Lange, Ulrike Kleeberg, Kay Emeis, Viktoria Wichert, Holger Brix, Eduardo Zorita, Gisbert Breitbach und Marlene Klockmann. [Foto: HZG/Heidrun Hillen]
Data Science ist ein Zukunftsthema; moderne Forschung ist ohne sie undenkbar geworden. Im Fokus steht dabei, Analyse-Methoden auf große Datenmengen anzuwenden, die für bestimmte Forschungsziele ausgewählt werden.
Im Forschungsbereich der Helmholtz-Gemeinschaft „Erde und Umwelt“ etwa werden gigantische Datenmengen aus unterschiedlichsten Messsystemen gesammelt und verarbeitet. Die Wissenschaftler entwickeln aus den Daten zusammen mit umfangreichen Erd- und Klimamodellen komplexe Simulationen.
„Die besten Erkenntnisse bringen oftmals Datenanalysen über Daten aus unterschiedlichsten Quellen, die oft verschiedenen Regeln unterliegen. Dafür müssen neue, fachübergreifende Ansätze erarbeitet werden, damit eine hochwertige Datenanalytik und Datenintegration gelingen soll,“ erklärt der HZG-Institutsleiter im Institut für Küstenforschung, Prof. Dr. Kay Emeis.
Um sich über neue Methoden und Anwendungen auszutauschen, treffen sich halbjährlich die Data Science Experten zum Symposium. Das vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) initiierte Fachtreffen findet seit 2017 regelmäßig statt und ist dieses Jahr erstmals zu Gast am HZG.
Programm Data Science Symposium
Kontakt:
Biogeochemie im Küstenmeer
Tel: +49 (0)4152 87 1548
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