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| Pressemitteilung GKSS-Forschungszentrum Geesthacht

GKSS weist unhaltbare Vorwürfe und Unterstellungen erneut energisch zurück

Sechs von acht Mitgliedern der schleswig-holsteinischen Fachkommission zur Aufklärung der Ursachen gehäufter Leukämiefälle in der Elbmarsch sind gestern, am 1. November 2004, zurückgetreten. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden von dem ehemaligen Vorsitzenden dieser Kommission, Herrn Prof. Dr. Otmar Wassermann, erneut öffentlich Vorwürfe gegen das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht erhoben, die ausschließlich auf Unterstellungen und Vermutungen beruhen.

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Sechs von acht Mitgliedern der schleswig-holsteinischen Fachkommission zur Aufklärung der Ursachen gehäufter Leukämiefälle in der Elbmarsch sind gestern, am 1. November 2004, zurückgetreten.
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden von dem ehemaligen Vorsitzenden dieser Kommission, Herrn Prof. Dr. Otmar Wassermann, erneut öffentlich Vorwürfe gegen das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht erhoben, die ausschließlich auf Unterstellungen und Vermutungen beruhen.

Das GKSS-Forschungszentrum möchte mit dieser Meldung nachfolgende Punkte noch einmal ausdrücklich klarstellen:

  • Das GKSS-Forschungszentrum hat zu keinem Zeitpunkt in seiner jetzt fast 50-jährigen Geschichte „geheime Labore“ betrieben oder gar darin militärische Experimente durchgeführt. Dieser Vorwurf ist absurd und entbehrt jeder Grundlage.
  • GKSS hat zu keinem Zeitpunkt den Aufsichtsbehörden gegenüber Informationen zurückgehalten oder gar „verschleiert“. GKSS hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach im Auftrag der niedersächsischen und schleswig-holsteinischen Regierungskommissionen zur Untersuchung der Leukämie in der Elbmarsch Überprüfungen unterzogen. Daran wirkte u. a. das als sehr kritisch bekannte Öko-Institut Darmstadt mit.

Bei früheren Untersuchungen zu den jetzt wiederholten Vorwürfen haben sich diese als nicht haltbar, teilweise sogar als manipuliert herausgestellt.
Unter diesem Gesichtspunkt prüft das GKSS-Forschungszentrum zur zeit, inwieweit rechtliche Schritte gegen ein derartig rufschädigendes Verhalten eingeleitet werden.

Eine Materialsammlung zu dem Thema finden Sie hier.