Technisches zu Open Access am Helmholtz-Zentrum Hereon
Die Zweitpublikationen werden als http-Link auf das pdf-Dokument in der Publikationsdatenbank des Helmholtz-Zentrums Hereon gespeichert. Über die Publikationsdatenbank kann auf die Dokumente auch wieder zugegriffen werden. Bei der Suche (dazu) setzen Sie bitte das Häkchen im Feld Volltext.
Dies bedeutet, dass das Institutional Repository mit den pdf-Volltexten und die Publikationsdatenbank mit den Metadaten aller Publikationen im Helmholtz-Zentrum Hereon ein und dasselbe sind. Ein Unterschied besteht nur in der Belegung einzelner Felder der Datenbank.
Neben dem oben beschriebenen Human Interface zum Institutional Repository ist es wünschenswert, dass auch automatisiert die Daten der Publikationen des Helmholtz-Zentrums Hereon eingesammelt werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Harvesting. Dafür wurde von der Open Archive Initiative das Protokoll OAI-PMH (Protocol for Metadata Harvesting) definiert. Damit können die Metadaten (zu denen der Link auf den Volltext gehört) von anderen „geharvested“ werden.
Dies geschieht im XML-Format, wobei die Inhalte durch Dublin Core strukturiert werden. Die Ausprägung von “Dublin Core“ legt fest, welcher Metadateninhalt in welchem „Dublin Core“-Element gespeichert wird. Absprachen über die Ausprägung von „Dublin Core“ sind im HGF-Open-Access-Arbeitskreis erfolgt.
Die Publikationsdatenbank des Helmholtz-Zentrums Hereon ist mithilfe des Produktes FileMaker realisiert. Dieses Produkt liefert einen Java-Servlet basierten Prozessor zur Verarbeitung von XSLT-Dateien (extended stylesheets for transformation). Auf der Basis selbst entwickelter XSLT-Programmen wird die Publikationsdatenbank in die Lage versetzt, OAI-PMH Queries zu interpretieren und die abgefragten Daten protokollkonform zurückzuliefern.