Geschichte
März 2021
Umbenennung in Helmholtz-Zentrum Hereon

Am 31. März 2021 wurde das Forschungszentrum in Helmholtz-Zentrum hereon GmbH umbenannt. Mit diesem neuen Namen und einem neuen Logo bringt das Forschungszentrum seine aktuelle Mission und die Organisationsstruktur mit seinen Standorten und Außenstellen zum Ausdruck. zur Pressemitteilung
November 2010
Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht gab sich einen neuen Namen
Ab dem 1. November 2010 hieß es " Helmholtz - Zentrum Geesthacht - Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH."

Mit dem neuen Namen wurde die Verbundenheit mit der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren und der Stadt Geesthacht gezeigt. Der Zusatz mit den beiden begrifflichen Säulen Materialforschung und Küstenforschung fasste darüber hinaus die Forschungsthemen zusammen. Zur Pressemitteilung
Wissen schafft nutzen
Mobilität, Energie, Klimawandel – einige der Kernthemen der Hereon-Imagebroschüre aus dem Jahr 2011 . Zur Broschüre wissen schafft nutzen [deutsch] (1,5 MB)
Juni 2010
Die Abschaltung des Forschungsreaktors FRG-1 und neue Perspektiven für die Materialforschung

Luftbild der seit 2010 abgeschalteten Forschungsreaktoranlage. Seit dem 1. Juli 2010 befindet sich der Forschungsreaktor in der Nachbetriebsphase. Foto: Hereon/ Burkhard Kuhn
Nach über 50 erfolgreichen Jahren wurde am 28. Juni 2010 der Forschungsreaktor FRG-1 des GKSS-Forschungszentrum Geesthacht im Rahmen eines Festkolloquiums endgültig offiziell abgeschaltet. Gleichzeitig gründete GKSS das „German Engineering Materials Science Center“ und setzte so seine Materialforschung mithilfe von Neutronen- und Synchrotronstrahlung am FRM-2 in München und am DESY in Hamburg fort. Zur Pressemitteilung
1956 bis 2006
Im Jahr 2006 feierte die GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH 50-jähriges Bestehen.

Am Beginn des 21. Jahrhunderts blickte die Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schifffahrt (GKSS) auf eine erfolgreiche Entwicklungsgeschichte zurück, in deren Verlauf aus der ersten Großforschungseinrichtung Deutschlands eine moderne, interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaftsinstitution innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren wurde.
Rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagierten sich im Jahre 2006 an den Standorten Geesthacht und Teltow bei Berlin im Rahmen nationaler wie internationaler Programme, um Antworten auf drängende Fragen der Zeit - insbesondere im Bereich der Energieeinsparung und Ressourcenschonung - zu finden.
Dem GKSS-Claim "wissen schafft nutzen" folgend, erarbeiteten sie wissenschaftliche Erkenntnisse und entwickelten daraus konkrete Nutzungsoptionen für Gegenwart und Zukunft. Im Zentrum der späteren Forschungsaktivitäten der GKSS standen im besonderen Maße anwendungsorientierte und zukunftsweisende Tätigkeitsfelder: die Küstenforschung und die Werkstoffforschung.
- Kapitel 1. Vom Kernenergieantrieb zur Neutronenstreuung für die Wissenschaft
- Kapitel 2. Von Wellen, Wasser und dem Lebensraum Küste
- Kapitel 3. Werkstoffmechanik und neue Materialien