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Moin4Herbie

Maintenance Ontology and audit log INtegration for Herbie

MOIN4Herbie ist ein Projekt der Helmholtz Metadata Collaboration, das sich mit der Digitalisierung von Wartungsmetadaten durch die Erweiterung des elektronischen Laborjournals Herbie beschäftigt.

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Projektpartner sind das Institut für Kohlenstoff-Kreisläufe, das Institut für Metallische Biomaterialien und das GEOMAR. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen und läuft bis März 2026.

Die Sammlung und Nutzung von Sensordaten sind in der Wissenschaft von entscheidender Bedeutung, da sie die Auswertung von Experimenten und die Validierung numerischer Simulationen ermöglichen. Dazu gehören auch Metadaten zur Sensorwartung, z. B. Kalibrierungsparameter und Wartungszeitfenster. Angereicherte Sensordaten ermöglichen es Wissenschaftlern, die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Konsistenz der Daten durch Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollprozesse (QA/QC) zu bewerten. Heutzutage werden Metadaten für die Instandhaltung oft gesammelt, sind aber nicht ohne weiteres zugänglich, da sie nicht digitalisiert sind. Solche Prüfprotokolle werden in der Regel in analogen Notizbüchern gespeichert, was Herausforderungen hinsichtlich der Zugänglichkeit, Effizienz und möglicher Transkriptionsfehler mit sich bringt.

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Moin4herbie Project Group

In MOIN4Herbie (Maintenance Ontology and audit log INtegration for Herbie)werden wir den offensichtlichen Mangel an digitalisierten Wartungsmetadaten in den Helmholtz-Forschungsbereichen Information und Erde und Umwelt beheben.

Zu diesem Zweck wird MOIN4Herbie das elektronische Labornotizbuch Herbie - entwickelt am Hereon Institut für metallische Biomaterialien - mit ontologiebasierten Formularen erweitern, um digitale Aufzeichnungen von Sensorwartungsmetadaten für zwei Pilotfälle zu liefern: Sowohl für das neu eingerichtete Unterwasserobservatorium Boknis Eck als auch für die bereits implementierte Forschungsplattform Tesperhude werden wir einen digitalen Workflow von Grund auf etablieren.

Dies wird zu einer einheitlichen und verbesserten Prüfung der Sensorwartungs-Metadaten und damit zu einer effizienteren Datenerfassung führen, die Techniker in die Lage versetzen, wichtige Metadaten für wissenschaftliche Zwecke zu erfassen, und nicht zuletzt die wissenschaftliche Auswertung und Nutzung der Sensordaten verbessern und erleichtern.

Kontaktperson

Linda Baldewein

Datenmanagerin

Helmholtz Coastal Data Center (HCDC)

Tel: +49 (0)4152 87-1801

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