MUSE
Im Rahmen des MUSE-Projekts arbeiten wir an der Entwicklung innovativer Technologien zur Erforschung und Überwachung der Ozeane.

Erfassung von Meeresdaten mit einer Vielzahl innovativer Instrumente. (Bild: MUSE)
Nachhaltige Ozeanforschung erfordert synoptische Beobachtungen der wesentlichen Ozeanvariablen, um den Zustand von Ökosystemen von der lokalen bis zur globalen Ebene zu bewerten. MUSE wird die Kapazitäten der Helmholtz-Zentren Hereon, AWI und GEOMAR für die Ozeanbeobachtung auf eine neue Ebene bringen. Die Erforschung und Überwachung der Ozeane in angemessenen zeitlichen und räumlichen Maßstäben erfordert innovative und intelligente Sensorsysteme. Robuste physikalische, biogeochemische und optische Sensorsysteme
Systeme werden benötigt, um die dynamischen Prozesse in allen Teilen des Ozeans in hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung, auf großen räumlichen Skalen und über längere Zeiträume zu visualisieren. MUSE wird dafür sorgen, dass die nächste Generation von Sensorkapazitäten für assoziierte Plattformen verfügbar gemacht wird. Durch den modularen Ansatz für Sensorsysteme stellt MUSE sicher, dass die Technologien auch auf andere Plattformen aller Partner übertragbar sind (z. B. Lander, Verankerungen, Gleiter, Crawler, eisgebundene Plattformen, Profilwinden), sowohl in der Tiefsee als auch an der Küste. Dies wird die Sammlung von Daten über einen großen zeitlichen und räumlichen Bereich hinweg ermöglichen, um unsere Kapazitäten zur Untersuchung von wesentlichen Ozeanvariablen am Meeresboden und in der Wassersäule zu erhöhen.
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Abteilungsleiter
Institut für Kohlenstoff-Kreisläufe/ Biologische Kohlenstoff Pumpe
Tel: +49 (0)4152 87-2371