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Die Auflösung: Magnesium für die Medizin

Nils Holländer, Anke Schuster, Phillip Globig und Reneé Unbehau

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Biologische Charakterisierung. Von links nach rechts: Nils Holländer, Anke Schuster, Philipp Globig und Reneé Unbehau. Foto: Hereon/Christian Schmid

Knochenschrauben oder andere Implantate aus Magnesium besitzen vorteilhafte Eigenschaften: Das Material ist ähnlich elastisch wie ein Knochen, gleichzeitig aber vergleichbar stabil wie ein dauerhaftes metallisches Implantat. Das Besondere an Magnesium: Es löst sich im Körper von selbst auf. Während nicht-abbaubare, metallische Schrauben oder Platten oft wieder entfernt werden müssen, entfällt die zweite Operation, wenn Magnesium-Implantate verwendet werden. Potenzielle Infektionsrisiken für den Patienten werden so verringert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Biologischen Charakterisierung untersuchen die Wechselwirkungen zwischen Material und Zelle. Wir stellen die Arbeit der Abteilung vor:

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Erschienen in der in2science #9 (April 2020)