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Auf Stippvisite in Geesthacht: Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig

Die SPD-Politiker Torsten Albig, Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2012 in Schleswig-Holstein und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel, sowie Olaf Schulze, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Lauenburg-Süd, besuchten heute das Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Die Politiker informieren sich über aktuelle Forschungsprojekte.

Prof. Dr. Wolfgang Kaysser, Torsten Albig

Foto: HZG/ Torsten Fischer

"Auf meiner Tour durch Schleswig-Holstein besuche ich die Orte, die unser Land stark machen", sagt Torsten Albig im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Geesthacht, Prof. Dr. Wolfgang Kaysser. "Das Helmholtz-Zentrum ist ein exzellenter Ort in der Wissenschaftslandschaft Schleswig-Holsteins, daher freue ich mich sehr, dass ich heute hier bin und einen Einblick in die Forschungsthemen erhalte."

Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht ist die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Schleswig-Holsteins und trägt maßgeblich zur Entwicklung des Landes bei. Im Bereich der Materialforschung werden unter anderem Leichtbaumaterialien und Membranen entwickelt, die Ressourcen schonen und durch die Verminderung von Kohlendioxid die Umwelt schützen. Gleichzeitig sind die Entwicklungen von neuen Verfahren, zum Beispiel im Bereich der Fügetechnik, wichtige Anstöße für Innovationen und wirtschaftliches Wachstum.

Das Geesthachter Technologie- und Innovationszentrum (GITZ) auf dem Gelände des Helmholtz-Zentrums Geesthacht bietet aktuell 16 jungen Unternehmen hervorragende Arbeitsbedingungen.

Geesthachter Forschung an Biomaterialien: Torsten Albig lässt sich einen Stent aus Magnesium zeigen.

Geesthachter Forschung an Biomaterialien: Torsten Albig lässt sich einen Stent aus Magnesium zeigen. Foto: HZG/ Torsten Fischer

Im Bereich der Küsten- und Klimaforschung werden in Geesthacht Aussagen über die zukünftigen Entwicklungen von Sturmfluten, den Klimawandel und Küstenschutzbedarf getroffen und für Behörden und der Industrie in Norddeutschland zur Verfügung gestellt.

Gleichzeitig entwickeln die Wissenschaftler Mess-Systeme, mit denen sich die Prozesse an den Küsten zuverlässig und kostengünstig überwachen lassen.
Als Netzwerkpartner in Schleswig-Holstein kooperieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Geesthacht beispielsweise mit der Christian Albrechts Universität in Kiel, den Fachhochschulen in Flensburg und Lübeck, dem Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR, Unternehmen wie Dräger in Lübeck sowie zahlreichen Landesämtern und Behörden des Küstenschutzes.

Kontakt


Heidrun Hillen
Heidrun Hillen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Helmholtz-Zentrum Geesthacht

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