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Mit Rundumblick von der Beobachtung bis zum Digitalen Zwilling

Am Hereon arbeiten Menschen aus der Küsten-, Klima- und Materiaforschung fachübergreifend an gemeinsamen Themen – eine einzigartige Kombination. Nur so ist es möglich, die Chancen und Risiken neuer Technologien und ihre Wechselwirkungen mit der Umwelt und den Menschen ganzheitlich zu begreifen und nachhaltig zu nutzen.
Die Hereon-Forschenden setzen dabei unterschiedlichste Methoden ein und verfügen so über eine einzigartige Vielfalt, Daten und Erkenntnisse zu generieren. Expeditionen mit Forschungsschiffen, Untersuchungen sowie Experimente im Freiland und Labor, Modellierungen und Szenarien am Computer gehören zu ihrer wissenschaftlichen Wertschöpfungskette.

All diese gewonnenen Daten werden auch genutzt, um sogenannte „Digitale Zwillinge“ zu entwickeln. Dies sind interaktive virtuelle Abbilder von hochkomplexen Prozessen, Systemen oder realen Produkten, die kontinuierlich mit Daten aus der realen Welt abgeglichen werden.

Sie schaffen Verständnis und können zum Beispiel genutzt werden, um Materialien zunächst virtuell zu entwickeln, bevor aufwendige Real-Experimente durchgeführt werden.


Zu komplexen Systemen und Prozessen gehören zum Beispiel das weltweite Klima oder die Reaktionen des menschlichen Körpers auf Implantate. Auch ein Werkstoff in einem Auto verändert sich im Laufe seiner Lebensdauer, reagiert auf äußere Einflüsse, wie Temperatur oder Feuchtigkeit und gilt damit als sehr komplex.

Beispiele der Hereon-Forschungsinfrastruktur:

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Max Ansprechbar
Max Ansprechbar

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Institut für Ansprechbarkeit

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